Public Service Lab

Public Service Lab 2019
Interaktive Tagung
5. April, Düsseldorf

Bessere Bürgerdienste, bessere Verwaltung — das ist das Anliegen des ›Public Service Lab‹. Durch Konferenzen, Workshops und Artikel führt es Verwaltungs­mitarbeiter­Innen und BeamtInnen an nutzerzentrierte Arbeits­praktiken heran, unterstützt sie im Kulturwandel und adressiert die Heraus­forderungen der digitalen Transformation.

Es zeigt auf wie Dienste günstiger und schneller entwickelt werden können und besser für ihre NutzerInnen funktionieren. Die InitiatorInnen arbeiteten in und mit Regierungen und Verwaltungen in Europa, Asien und dem Nahen Osten.

Handwerkszeug für digitale Transformation aus­probieren
Inspiration für Veränderung finden
Vision und Kulturwandel schaffen
Gleichgesinnte finden

veranstaltet in kooperation mit

Logo von Open NRW
 

agenda

 

am Freitag, den 5. April 2019
bei IT.NRW, Derendorfer Allee 1, Düsseldorf
mit Vorträgen, Workshops, Diskussion

 
10:30 —  Einlass und Regis­trierung im Landes­betrieb IT.NRW
11:15 —  Begrüßung durch das Open.NRW-Team
11:25 —  Willkommensworte und Impulsvortrag
11:40 —  Impulsvorträge zu Nutzerzentrierung in der deutschen Verwaltung
12:40 —  Pause gefolgt von weiterem Impulsvortrag
14:00 —  5 parallele, interaktive Workshops – Runde 1
15:20 —  5 parallele, interaktive Workshops – Runde 2
16:20 —  Diskussionsrunde im Plenum
17:10 —  Schlußworte und Ausblick

zur Veranstaltung anmelden
 

thematische einleitung


Dr. Katrin Dribbisch
Martin Jordan
Simone Carrier

Public Service Lab


OZG-Umsetzung nutzerzentriert, kollaborativ und richtig gut
Anleitung zum Einbinden von Nutzer*innen
 

impulsvorträge


Dr. Katharina Große
Referentin
Ministerium für Inneres, Digitalisierung und Migration Baden-Württemberg


Warum Nutzerzentrierung so schwer ist – und wie wir es trotzdem machen
Ein Zwischenbericht aus Stuttgart

Uwe Juschka &
Claudia Steinweg

Product Owner DigiLab BAföG
Bundesministerium für Bildung und Forschung (Referat 415 – BAföG-Ausführung)


Julia Hilarius
Projektleiterin DigiLab BAföG,
]init[ AG für digitale Kommunikation


BAföG. Einfach. Online?!

Nils Hoffmann
Leiter,
GovLab Arnsberg


Innovation braucht passende Köpfe — Personalauswahl und -entwicklung

Dr. Martin Hagen
IT-Direktor,
Freie Hansestadt Bremen


Einfach Leistungen für Eltern
 

interaktive workshops

Gesellschaftliche Probleme gemeinsam lösen

Große gesellschaftliche Herausforderungen wie Obdachlosigkeit, Kinderarmut, Kriminalität etc. können nicht von einer einzelnen Behörde oder Organisation gelöst werden – die Ursachen und Lösungswege sind zu komplex. Service Design bietet sich als Methode an, um verschiedene Interessengruppen zusammenzubringen, einen Dialog anzuregen sowie Lösungsansätze aufzuzeigen und gemeinsam zu implementieren. In diesem Workshop werden die Teilnehmer ein besseres Verständnis für größere Zusammenhänge entwickeln und überlegen was die ersten Schritte sind, um die Herausforderungen anzugehen.


Jan Blum
Senior Service Designer, FutureGov




Innovationslabor – und dann?

Firmen fingen damit an, Verwaltungen ziehen nach: Immer mehr Labore (mit ganz vielen kreativen Vorsilben davor) sollen experimentieren, erforschen, Prototypen bauen. Doch wie sollen die ›Innovationen‹ aus der ›grünen Wiese‹ dann in die Linie überführt werden? Oder ist das am Ende etwa nur Schau? Ein Werkstattbericht mit Diskussion


Stefan Kaufmann
Leitung Verschwörhaus, Stadt Ulm




Feedback im Behördenalltag – Wie es gehen kann, ohne weh zu tun

Servicedesign rückt NutzerInnen und ihr Erleben einer Dienstleistung in den Fokus. Wir brauchen also das Feedback unserer Nutzer. Aber wie lässt sich das möglichst unkompliziert in den Arbeitsalltag integrieren? Im Workshop erarbeiten wir niedrischwellige und kreative Möglichkeiten, um in Ihrem konkreten Arbeitsbereich konstruktives Feedback einzuholen - und schlechtgelaunte Nörgeleien aussen vor zu lassen.


Daniela Hensel
Professorin Fachbereich Kommunikationsdesign, Hochschule für Wirtschaft und Technik Berlin


Johanna Götz
Wissenschaftliche Mitarbeiterin, Hochschule für Wirtschaft und Technik Berlin




Nutzerforschung im Verwaltungskontext – Warum eigentlich (nicht)?

In unserem Workshop geben wir einen Einblick in die Nutzerforschung. Was ist Nutzerforschung, warum macht sie auch im Verwaltungskontext Sinn und wofür kann man sie anwenden? Anhand von Beispielen und praktischen Übungen werden wir innerhalb einer Stunde ein Basisverständnis aufbauen und Impulse für den eigenen Arbeitsalltag mitgeben.


Elisabeth Fried
Strategische Designerin, Organisationsentwicklung, Stadt Köln


Svenja Bickert-Appleby
Strategische Designerin, New Order Design, Wiesbaden





Schnell zu diversen Ideen – Eine Einführung in die Design-Studio-Methode

›Design Studio‹ ist eine effektive Methode mit der interdisziplinäre Teams in kurzer Zeit Design-Probleme lösen können. In mehreren Runden bestehend aus Skizzieren, Präsentieren und Kritisieren werden viele diverse Ideen und Interaktionskonzepte entwickelt und aus Nutzerperspektive bewertet. Dabei ist die Methode auf keinen Fall Designern vorbehalten – eine ihrer Stärken ist es, die unterschiedlichen Akteure eines Projektes einzubinden. Wir zeigen, wie dieser temporeiche, kollaborative und iterative Prozess funktioniert – und laden alle Teilnehmer dazu ein, selbst den Stift anzulegen.


Johannes Schardt
Designer & Gründer, Precious




Gesamtblick Servicedesign: Verwaltungsleistungen ganzheitlich denken

Eine Dienstleistung zu gestalten, die Anklang bei Bürgern findet, ist ein komplexer Prozess, der einer ganzheitlichen Perspektive bedarf. In einer praktischen Übung lernen wir, was Menschen eigentlich motiviert eine Dienstleistung zu nutzen und welche Aspekte ihre Erfahrung beeinflußen – sowohl auf Seite der Bürger, wie auch des internen Umsetzungsteams. Wir lernen, wie wir uns dieser Komplexität bewusst werden und schaffen so eine Grundlage für die Entwicklung einer attraktiven Dienstleistung.


Andrej Balaz
Senior Service and UX Designer, IXDS




Intrapreneurship für Innovatorinnen und Innovatoren

Frust und Vergeblichkeitserfahrungen gehören zum Alltag von Innovationstreibende innerhalb von Verwaltungen. Ob auf Sachbearbeiterebene und in Führungsposition, Angestellte die Erneuerung vorantreiben haben es oft nicht leicht. Mit gezieltem Intrapreneurship kann man sich strategisch aufsetzen und gezielt und intern zielgruppenspezifisch neue Projekte, Sichtweise und Konzepte platzieren. Dafür nutzen wir ein verwaltungsspezifisches Model Business Canvas.


Tatiana Herda Muñoz
Gründerin, Verwaltungsmanufaktur




Geht aufs Ganze – Warum es an der Zeit ist, Systeme grundlegend neu zu gestalten.

„Das ist alles historisch gewachsen und sehr komplex…“ Haben Sie Sätze wie diesen auch schon oft gehört? Durch unsere Arbeit als Open Innovation Team bei den Österreichischen Bundesbahnen (ÖBB) bekommen wir täglich einen Einblick in ein großes, gewachsenes System und es wird immer klarer: Wir müssen beginnen zwischen komplex und kompliziert zu unterscheiden. Lassen Sie uns gemeinsam Taktiken diskutieren, wie man in komplizierten Systemen komplexe Probleme angehen kann…


Peter Zehetbauer
Leiter Open Innovation Team, ÖBB




Serviceblaupausen – Komplexe Dienstleistungen einfach gestalten

Um (digitale) Bürgerdienste neu zu denken, ist es wichtig, sowohl die Anforderungen der Bürger*innen zu kennen, als auch die internen Prozesse in der Verwaltung zu verstehen. Serviceblaupausen sind ein praktisches Tool, diese beiden Perspektiven in einem handhabbaren Format zu vereinigen und damit im Projekt zu arbeiten. In unserem Workshop zeigen wir Beispiele und entwickeln mit Ihnen Ideen, wie Sie eine solche Blaupause in Ihrem Digitalisierungsprojekt einsetzen können und somit in jeder Hinsicht sinnvolle Bürgerdienste entwickeln können.


Fabian Klenk
Practice Lead Service Design, USEEDS° GmbH


Nora Gajewski
Senior Experience Designer, USEEDS°




Wo anfangen, wie weitermachen? OZG-Umsetzung effizient, nachhaltig und konsequent nutzerzentriert steuern

Das Digitalisierungsprogramm birgt die Chance das Leben der Bürger*innen durch Nutzerzentrierung nachhaltig zu verbessern. Nur: Wo fange ich im Hinblick auf die diversen OZG-Themenfelder an? Das Customer Journey Framework als Steuer- und Umsetzungsinstrument setzt die Lebens- und Geschäftslagen der Menschen in Beziehung zueinander und ermöglicht, schlüssige Lösungen skalierbar und medienbruchfrei zu digitalisieren. Anhand eines konkreten Beispiels testen wir das Tool in seiner Anwendung.


Jan Schröder
Managing Partner und Service Designer, minds & makers


Martin Beyerle
Managing Partner und Service Designer, minds & makers




»Vom Bürger her gedachte Services sind kein Nerdprojekt«

Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel
in der Generaldebatte zum Bundeshaushalt, 21. November 2018

 

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initiiert von


Dr. Katrin Dribbisch

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Martin Jordan

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Simone Carrier

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Das ›Public Service Lab‹ ist eine unabhängige Initiative von Dr. Katrin Dribbisch, Martin Jordan und Simone Carrier. Es steht in keinerlei Zusammenhang zu ihren Arbeitgebern oder Auftraggebern.

Durchgeführt von Service Experience UG, Langenscheidtstraße 12b, 10827 Berlin